Der zusammenfassende Begriff „Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT)“ entstand Anfang der 1980er Jahre, als begonnen wurde, die Fernsprechnetze zu digitalisieren. Informations- und Kommunikationstechnologien sind der Schlüssel zur Schaffung neuer und hochwertiger Arbeitsplätze, wettbewerbsfähiger Industrien und effizienter Verwaltungen.
Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg ist auf einem guten Weg, sich international zu einem Top-Standort für IKT-Innovationen als eine Art Fundament der Digitalisierung zu entwickeln. IKT-Produkte, aber auch neue Geschäftsmodelle, Services und Innovationspfade machen dieses Fundament aus.
Technologisch zählen zum IKT-Bereich die Innovationsfelder Open IT (Open Data, Open Access, Open Standards), Data Management (Smart Data, Big Data, Green Data, Geo Data), Internet der Dinge und Dienste, Cloud Computing, Anwenderbranchen fragen nach Lösungen für die IT-gestützte Automatisierung und Vernetzung, Mobilität und Kommunikation, IT-Sicherheit und E-Government.
In der IT-bezogenen Forschung gehört die Region zur Weltklasse. Dazu tragen z.B. das Hasso-Plattner-Institut in Potsdam, die sieben Fraunhofer Institute, das Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik, das Konrad-Zuse-Zentrum in Berlin sowie das Leibniz Institut für Mikroelektronik in Frankfurt (Oder) bei.