Gemeinsam mit dem Projektträger Karlsruhe (PTKA) möchten wir, das Cluster IKT, Medien und Kreativwirtschaft, Sie hiermit zur Informationsveranstaltung „Antragswerkstatt Förderrichtlinie „Entwicklung neuer digitaler Leistungen für datenorientierte Wertschöpfung (DigiLeistDAT)“ einladen. Im Rahmen der ONLINE-Veranstaltung am 14.12.2022 bekommen Sie Gelegenheit für Rückfragen an den Projektträger und ggf. zur Vernetzung mit möglichen Kooperationspartnern.
Das Bundesforschungsministerium verfolgt mit der aktuellen Förderrichtlinie das Ziel, Organisationen dabei zu unterstützen, wettbewerbsfähige digitale Leistungen und Geschäftsmodelle breitenwirksam zu entwickeln und zu pilotieren. Dabei sollen Schlüsseltechnologien und eine Dienstleistungsperspektive berücksichtigt werden.
Wer wird gefördert?
Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, privatrechtlich organisierte Gebietsrechenzentren, Stiftungen, Kammern, Verbände, Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und weitere Organisationen.
Was wird gefördert?
Gefördert werden vorwettbewerbliche Verbundvorhaben. In einem Verbundprojekt ist mindestens einer der folgenden Schwerpunkte systematisch und gemeinsam zwischen Anwendungs- und Forschungspartnern und gegebenenfalls weiteren relevanten Akteuren zu bearbeiten:
1. Verbundprojekte: Neue Impulse für die Entwicklung digitaler Leistungen und Geschäftsmodelle
Einer oder beide der folgenden Forschungsschwerpunkte sind zu berücksichtigen:
- Konzepte und Instrumente für die Entwicklung datenbasierter, skalierbarer Leistungen und Geschäftsmodelle unter Betrachtung der Dynamik von Wertschöpfungssystemen und der Zentrierung des Wertversprechens
- Konzepte und Instrumente, die neben der ökonomischen auch die ökologische und soziale Dimension von digitalen Leistungen und Geschäftsmodellen mit ihren Wechselwirkungen berücksichtigen und harmonisieren
2. Wissenschaftliches Projekt: Aufbau eines Hubs zur digitalen Wertschöpfung
Das wissenschaftliche Projekt sollte folgende Aufgabenbereiche umfassen:
- Spezifikation und Entwicklung eines Leitfadens für den Aufbau eines Hubs zur digitalen Wertschöpfung von Unternehmen und Verwaltungen
- Bereitstellung und Entwicklung von Methoden und Werkzeugen zur Validierung von domänenspezifischen Anwendungen auf Basis des digitalen Hubs
- Weiterentwicklung einer produktzentrierten zu einer geschäftsmodellorientierten Sichtweise, um auf Basis des digitalen Hubs eine nachhaltige Wertschöpfung zu ermöglichen
- Entwicklung von allgemeinen Methoden und Werkzeugen zur Beschreibung von Anwendungen zur nachhaltigen Digitalisierung
Wie funktioniert’s?
In der ersten Antragsphase können die Projektskizzen bis zum 3. März 2023 über das Skizzentool easy-Online bei dem Projektträger Karlsruhe (PTKA) eingereicht werden. Es wird empfohlen mit dem Projektträger Kontakt aufzunehmen auf, bevor die Projektskizzen eingereicht werden.