Forschungsprojekt „KIDD – KI im Dienste der Diversität“
Wie können Unternehmen menschenzentrierte IT und Künstliche Intelligenz transparent und diversitätsgerecht einführen und effizient für sich nutzen? Diese Frage beantwortet das Forschungsprojekt „KIDD – KI im Dienste der Diversität“, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) unter dem Dach der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) gefördert wird.
Projektkonsortium
Das beteiligte Konsortium aus TU Berlin, dem nexus Institut für Kooperationsmanagement, dem gemeinnützigen Verein female.vision e.V., der Chemistree GmbH aus München, der Unternehmensberatung Q_PERIOR AG, dem Softwareentwickler msg systems AG, Heraeus medical aus Wehrheim sowie dem Reinigungsdienstleister epsum hat dazu einen dreistufigen Prozess entwickelt und in der dreijährigen Projektlaufzeit in der Praxis getestet.
So kann der „KIDD Prozess“ – insbesondere vor dem Hintergrund der kommenden EU-Verordnung zu KI und deren rechtliche Folgen – auch von anderen Betrieben dazu genutzt werden, Digitalisierungsprozesse erfolgreich zu gestalten und das „WIE“ der Digitalisierung auf gerechte, transparente und verständliche Weise zu diskutieren. In der jüngst vom Deutschen Institut für Normung herausgegebenen 2. Ausgabe der „Normungsroadmap KI“ ist der KIDD Prozess als eines von wenigen Verfahren in diesem Bereich bereits als Best Practise-Beispiel aufgeführt.
Vorstellung der Projektergebnisse
Das Verfahren und alle weiteren Ergebnisse werden nun bei der Abschlusskonferenz am 30. und 31. März 2023 in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert. An den beiden Konferenztagen werden die Forschungsergebnisse vom Projektkonsortium selbst vorgestellt und in thematischen Workshops mit den Teilnehmenden vertieft.
KIDD Ausstellung
Im Anschluss an die Abschlusskonferenz wird am Freitagnachmittag die „KIDD Ausstellung“ in Berlin eröffnet, die im Zeitraum von April bis September die KIDD Ergebnisse an sechs Standorten bundesweit zu sehen sein wird, u. a. in Berlin, München, Hannover und Bonn.