Für die Betreiber Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) ist es wichtig, sich bereits im Vorfeld von Ereignissen oder Vorfällen auf diese konzeptionell, planerisch und organisatorisch vorzubereiten. Bedrohungen und Gefährdungen sind zu identifizieren. Der eigene Schutzbedarf ist dabei zu berücksichtigen, um Risikoanalysen zielgerichtet durchzuführen und um die eigenen Risiken zu beurteilen (identifizieren, analysieren, einschätzen und bewerten) sowie zu behandeln.
Annahmen über die Eintrittswahrscheinlichkeit oder Plausibilität von Ereignissen, die Verwundbarkeit und Kritikalität von Prozessen im Informationsverbund sowie die zu erwartenden negativen Folgen inkl. Abschätzung des Schadensausmaßes helfen, eine geeignete Risikobehandlung auszuwählen. Zur Auswahl der Maßnahmen einer Risikobehandlung spielen auch Risikostrategien (Akzeptanz, Vermeidung, Verminderung, Auslagerung, usw.) eine wesentliche Rolle.
Ein effektives Risikomanagement ist entscheidend, um handlungsfähig zu bleiben, Krisenlagen besser zu bewältigen und (Informationssicherheits-)Risiken angemessen zu steuern.
Agenda
- Begrüßung
- Einleitung/Einführung KRITIS und Risikomanagement
- Initiierung des Sicherheitsprozesses
- Risikomanagement als Teil eines Gesamtprozesses
- Methodiken und Ablauf einer Risikoanalyse
- Praxisbeispiel
- Q&A / Get-Together
Referenten:
- Christian Köhler, Geschäftsführer der NKMG mbH & Vorstandsvorsitzender des it's.BB e.V.
- Henrik Holst, IHK Berlin
Teilnahme
Das Seminar findet als Hybridveranstaltung statt:
- Für die Teilnahme vor Ort melden Sie sich bitte über den Link an.
- Für die Online-Teilnahme registrieren Sie sich bitte über den Link.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Das Seminar wird vom IT-Sicherheitsnetzwerk Berlin-Brandenburg (it’s.BB e.V.) in Zusammenarbeit mit der IHK Berlin organisiert.
